Bilder-Befund für "rot"
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Erythrasma: solitärer, chronisch dynamischer, seit längerem kontinuierlich wachsender, großflächiger, unscharf begrenzter, symptomloser (kein Juckreiz) glatter Fleck (per Zufallsbefund diagnostiziert).

Lichen sclerosus et atrophicus:  neben den noch nachweisbaren Veränderungen des Lichen sclerosus, unscharf begrenzte, flächige, erosive, rote, feste Plaque an der hinteren Kommissur mit Übergreifen auf den Damm. Histologischer Nachweis eines spinozellulären Karzinoms.    

Botryomykose: wenig spektakulärer klinischer Befund, bei einem immunkompenten Patienten. Umschriebenes, wenig schmerzhaftes Areal mit Pusteln, Knoten und flächiger Induration. Die Diagnose wurde histologisch durch Nachweis einer tiefreichenden granulomatösen Entzündung mit Abszedierungen und dem Vorliegen von eosinophilen Granula dem sog. Splendore-Hoeppli Phänomen, gesichert.  

Handrückenödem, chronisch-traumatisches. Durch Scheuerreiz ausgelöstes Artefaktödem bei einer 17-jährigen, psychisch beeinträchtigten Patientin.

Keratoakanthom, klassischer Typ:  innerhalb von wenigen Monaten gewachsener, ca. 2,0 cm durchmessender, breit aufsitzender, harter, rötlicher, zentral massiv keratotischer  Knoten.

Erythema elevatum diutinum: rot-bräunliche schmerzlose Plaques am Handrücken .

Follikulitis, Entzündung zahlreicher Haarfollikel am Bein

Differenzialdiagnose. Ulcus cruris

Diagnose: Ulzeröses Syphilid

generalisertes Krankheitsbild: oberflächenglatte Plaques, die sich randlich zergliedern. Hier deutliche Follikelbezogenheit nachweisbar. 

Klippel-Trénaunay-Syndrom. Ausgedehnter Naevus flammeus; bisher kein Hinweis auf eine Weichteilhypertrophie. Kein Beckenschiefstand!

Follikulitis (superfizielle Follikulitis): 33 Jahre alter Mann; immer wieder auftretende, einzelne entzündliche follikuläre Papeln An Lippen, Nase und Stirnbereich. Abheilung nach 10-14 Tagen ohne Narbenbildung.

Rhagade: mehrere tiefe, sehr schmerzhafte Rhagaden bei schwerer Psoriasis plantaris.

Melkersson-Rosenthal-Syndrom. Feste teigige Schwellung der Oberlippe, zunächst rezidivierende, jetzt persistierende, leicht schmerzende.

Mycosis fungoides (Plaque-Stadium): Mann mit multiplen, disseminierten, 2,0-10,0 cm großen, schuppenden, roten Plaques. Übergang in das Tumorstadium.

Seborrhoische Liddermatitis: chronisch rezidivierende, therapieresistente  Dermatitis der Lider und der angrenzenden Gesichtspartien. Abklingen der Symptomatik bei Aufenthalt in klimatisch bevorzugten Regionen.     

Erythema multiforme: erosiv-krustige Veränderungen der noch erheblich geschwolllenen Unterlippe. 

Acrodermatitis chronica atrophicans. 78-Jährige Patientin mit gesicherter Neuroborreliose vor 6 Jahren und weiterhin positiver Borrelien-Serologie. Multiple, chronisch stationäre, seit 2 Jahren persistierende, asymmetrische (nur am linken Bein), unscharf begrenzte, zeitweise brennend schmerzende, großflächige, rot bis rot-livide, glatte Erytheme, z.T. mit knittriger Oberfläche (Zigarettenpapier-artige Fältelung).

Arthritis urica: plötzlich aufgetretene spontan und auf leichten Druck schmerzhafte (Gehen nur schwer möglich) Rötung und Schwellung des rechten Großzehengrundgelenks. Bekannte Hyperurikämie.   

Halsfistel und -zyste, mediane. Fistelöffnung in der Halsmitte bei einer 24-jährigen Frau.

Kaposi-Sarkom HIV-induziertes: schmerzlose rote Plaques und Knoten am weichen und harten Gaumen.

Bowen, M.: seit einigen Jahren bestehende, solitäre, größenprogrediente, gelegentlich mit Juckreiz einhergehende, 1 x 7 cm messende, scharf und bogenförmig begrenzte, randbetonte Plaque, rechts lumbal bei einer 74-jährigen Frau. Es imponieren ein rötlicher, teils auch schuppender Aspekt sowie zentrale Abblassung.

Necrobiosis lipoidica: seit etwa mehreren Jahren bestehende, bilaterale, allmählich sich  vergrößerende, mäßig scharf begrenzte, konfluierte randbetonte, rötlich-bräunliche, zentral leicht atrophische Plaques nur gering konsistenzvemehrte Plaques. 

Granuloma pyogenicum (pyogenic granuloma) Seit 14 Tagen bestehender, nach Trauma entstandener, zentral ulzerierter, leicht blutender, rasch exophytisch wachsender, gutartiger, weicher, kugeliger, roter, scharf begrenzter Tumor im Bereich des Fingerendgliedes. Gering schmerzhaft.

Nagelhämatom: Offenbar durch repetierende Traumata ausgelöste (wahrscheinlich durch ein von frontal einwirkendes Trauma ausgelöst, z.B. beim Fußballspiel) querverlaufende Einblutungen. Die nachwachsende Nagelpartie ist normal gefärbt.  

Mikrosporie: Detailaufnahme mit einer typischen anulären Collerette-artigen Randschuppung.