Krauseminzöl

Autoren: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 02.01.2023

Synonym(e)

Menthae crispae aetherolum; Spearmintöl

Definition

Das aus den Blätter von Krauseminze gewonnene Öl, das durch Wasserdampfdestillation aus den Krauseminzblättern gewonnen wird. Die Qualität ist im Deutschen Arznei­mittel-Codex (DAC) festgelegt.

HMPC: nicht bearbeitet

ESCOP: nicht bearbeitet

Kommission E: nicht bearbeitet

Volkstümlich: Inhalieren bei Erkältungen

Inhaltsstoffe

zu 80 % (-)-L-Carvon, desweiteren Lamiaceen-Gerbstoffe (v.a. Rosmarinsäure) und Flavonoide, (-)-Dihydrocarvon, Dihydrocuminylacetat, Limonen, Monoterpene, Sesquiterpene.

Dosierung

Zur Inhalation:  3 bis 4 Tropfen Krauseminzöl in heißem Wasser

Kontraindikation

Säuglinge und Kleinkinder bis zu 2 Jahren: Gefahr eines Stimmritzenkrampfs (Glottiskrampf, Laryngospasmus) bis zum Atemstillstand. Schwangerschaft und Stillzeit, sowie Kindesalter aufgrund fehlender Datenlage.

Literatur
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