Glechomae herba

Autor: Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

Alle Autoren dieses Artikels

Zuletzt aktualisiert am: 13.12.2022

Synonym(e)

Gundelrebenkraut; Gundermannkraut

Definition

Kraut der Gundelrebe, bestehend aus Stängeln, Blättern, Blüten. Qualität im Deutschen Arzneimittel-Codex (DAC) festgelegt.

 

HMPC: nicht bearbeitet

ESCOP:nicht bearbeitet

Kommission E: nicht bearbeitet

 

Volkstümlich: Leichte Erkältungen, Husten, Magen-Darm-Beschwerden; extern: Bädern bei Haut­krankheiten.

Inhaltsstoffe

 ätherisches Öl, Lamiaceen-Gerbstoffe, Flavonoide, Triter­pen­carbonsäuren und Spuren an Alkaloiden.

Dosierung

Teeaufguss: 2 bis 4 g fein geschnittenes Gundelrebenkraut mit 150 mL kochendem Wasser übergießen, 5 Min. ziehen lassen und abseihen.

2- bis 4-mal täglich 1 Tasse frisch bereiteten Gundelrebentee warm trinken.

 

Unerwünschte Wirkungen

In  höherer Dosierung ggf.  Magen-Darm-Katarrh,  Darmkolik

Kontraindikation

Schwangerschaft und Stillzeit, Kinder und Jugendliche < 18 Jahre aufgrund fehlender Datenlage

Literatur
Für Zugriff auf PubMed Studien mit nur einem Klick empfehlen wir Kopernio Kopernio

Weiterführende Artikel (6)

Alkaloide; ESCOP; Flavonoide; Gundelrebe; HMPC; Kommission E;
Abschnitt hinzufügen

Autoren

Zuletzt aktualisiert am: 13.12.2022