Basalzellkarzinom, knotiges: solitäre, 0,8 x 10,8 cm große, breitbasig aufsitzende, feste, schmerzlose Papel, mit glänzender, glatt gespannter pergamentartiger Oberfläche, die von ektatischen, bizarren Gefäßen überzogen ist. Beachte: Es fehlt jegliche Follikelstruktur an der Oberfläche der Papel.
Merkel-Zell-Karzinom: 94jährige Frau, ca. 3x2 cm großer Knoten Unterschenkel rechts aussen. Prall-elastische Konsistenz, mäßig derb. Wachstums über mehrere Monate.
Analkarzinom. Seit ca. 4 Monaten bestehender derber, großflächiger, schmerzloser Nodus perianal sowie in den Analkanal reichend. Der Patient hat seit 18 Jahren eine HIV-Infektion (C3 nach CDC/WHO), Zustand nach Soor-Ösophagitis und Pneumocystis carinii Pneumonie. Langjährige Anamnese rezidivierender Condylomata acuminata.
Typ I Neurofibromatose, peripherer Typ oder klassische kutane Form. Periphere Neurofibromatose mit multiplen hautfarbenen bis hellbraunen, weichen Knoten und Knötchen, z.T. auch gestielt, wulstige weiche, hautfarbene Wammenbildung an der linken Hüfte.
Birt-Hogg-Dubé-Syndrom. Multiple, hautfarbene, fleischfarbene und weißliche, zum Teil wachsartig glänzende, relativ derbe, 2?5 mm große, halbkugelige asymptomatische Papeln retroaurikulär bei einer 47-jährigen Patientin.
Dorsalzyste, mukoide: seit etwa 1 Jahr bestehender, schmerzloser, ca. 1,5 cm großer, hautfarbener, prall elastischer, oberflächenglatter "Knoten" (Zyste) aus dem sich, schon einmal auf Druck eine gallertartige Substanz entleert habe, wodurch der ganze Knoten verschwunden sei. REzdiv innerhalb weniger Wochen
Lipom. Seit Jahren bestehender, völlig reizloser und symptomarmer, gut abgrenzbarer und über der Unterlage verschieblicher, subkutaner Knoten am Oberarm.
Komedo (Auflichtmikroskopie): Blackhead-Komedo am Rücken. Schwarzer, von einem blau-schwarzen Wall (aus der Tiefe durchscheinendes Hornmaterial) umgebener Hornpfropf.
Typ I Neurofibromatose, peripherer Typ: Detailafnahme bei generalisiertem Krankheitsbild; umschriebenes weiches protuberierendes Neurofibrom der Fußsohle.
Angiosarkom der Kopf- und Gesichtshaut. Seit mehreren Jahren (!) zunehmende, bisher vollständig symptomlose, unscharf begrenzte, rote Flecken an Wangen und Stirn bei einem 75-jährigen Mann. Ärztliche Konsultation wegen rezidivierender, flächiger Blutungen in läsionaler Haut. Seit einem Monat Wachstum eines weichen, 8 mm großen, soliden blauschwarzen Knotens in der Wangenmitte. Flächige, konfigurierte Rötung mit bizarren, linearen und retikulären Teleangiektasien. Einblutung am Jochbein.
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