
Erythema dyschromicum perstans L81.02

Rosai-Dorfman-Krankheit, familiäre D76.3
Rosai-Dorfman-Krankheit, familiäre: Flächige Hyperpigmentierungen und Hypertrichose

Hämochromatose E83.1
Hämochromatose: diskrete fleckige und streifige, symptomlose Hyperpigmentierungen an beiden unteren Extremitäten.

Argyrose L81.8
Argyrie: diffuse, graubräunliche Verfärbung der Gesichtshaut un der seitl. Halspartein.

Melanotische Flecken der Schleimhäute L81.4
Lentigo der Schleimhaut: seit über 1 Jahr bestehende, etwa 2 cm durchmessende, unregelmäßig aber scharf begrenzte, bandförmige, dunkelbraune Macula im Bereich des inneren Präputialblattes eines 62-jährigen Mannes. Keinerlei Beschwerden. Kein Bluten.

Lentigo maligna D03.-
Lentigo maligna: seit mehreren Jahren bekannter, langsam wachsender, heterogen pigmentierter, hell- bis dunkelbrauner, asymmetrischer Fleck mit unregelmäßig gelappter Berandung an der linken Wange einer 68-jährigen Frau mit Hauttyp I.

Ochronose exogene E70.2
Ochronose exogene: unscharf begrenzte, blau-schwarze, netzartige, nicht-inflammatorische Hyperpigmentierungen. Abb. entnommen aus: Bhattar PA et al. (2015).

Melanotische Flecken der Schleimhäute L81.4
Lentigo der Schleimhaut: scharf begrenzte, bräunliche Hyperpigmentierungen im Sinne einer Gingivamelanose entlang der unteren Zahnreihe bei einer 36-jährigen Patientin.

Melanotische Flecken der Schleimhäute L81.4
Lentigo der Schleimhaut (Auflichtmikroskopie): Braune bis graubraune Pigmentschlieren und Pigmenthaufen sowie bläulich-graue Melanophagenagglomerate im Unterlippenrot. Melanommerkmale sind nicht vorhanden. Auffällig die unscharfe Berandung mit den spritzerartig ausgreifenden Pigmentierungen. Aus dieser für die Schleimhäute typischen Pigmentierung einer zuvor nicht-pigmentierten Schleimhaut ergibt sich die zackige klinische Berandung.

Purpura pigmentosa progressiva L81.7
Purpura pigmentosa progressiva: unregelmäßig konfigurierte, rot-bräunliche Flecken mit nicht wegdrückbaren Petechien

Lentigo solaris L81.4
Lentigo solaris: multiple, disseminierte, wenige Millimeter bis zu 1,5 Zentimetern große, ovale, rundliche oder bizarr konfigurierte, scharf begrenzte, gelbbraune bis dunkelbraune Flecken am Kapillitium eines 68-jährigen Mannes mit Hauttyp I. Gleichfalls zeigen sich vereinzelt kleine aktinische Keratosen sowie Alopecia androgenetica des Mannes im Stadium IV.

Nagelhämatom T14.05
Nagelhämatom: auswachsendes Nagelhämatom im direkten Vergleich. Links unten nach 8 Wochen. Rechts die auflichtmikroskopischen Abbildungen.

Melanotische Flecken der Schleimhäute L81.4
Idiopathische Lentigo der Schleimhaut: solitäre symptomlose, seit Jahren unveränderte Hyperpigmentierung. Eine Therapie ist nicht notwendig.

Purpura ekzematid-like Purpura L81.7
Purpura ekzematid-like Purpura: seit Monaten rezidivierend verlaufende, nicht-symptomatische (kein Juckreiz) Ekzem-artige Erkrankung bei einem völlig gesunden Patienten (keine Medikamentenanamnese).

Lichtalterung L98.8
Chronischer Sonnenschaden: 64 Jahre alte Frau mit exzessiver Sonnenbelastung. Ausgeprägte Faltenbildungen; neben einer dauerhaften "Grundpigmentierung" finden sich solare Lenigines + aktinische Keratosen

Epheliden L81.2
Differenzialdiagnose Epheliden: Xeroderma pigmentosum. Abb. entnommen aus:Pradillo Martín MC et al. (2024)

Selbstbräuner
Selbstbräuner: ungleichmäßige Braunfärbung der Wangenpartie nach Auftragen eines selbstbräunenden Externums.

Lentigo maligna D03.-
Lentigo maligna mit Übergang in ein Lentigo maligna Melanom: 68jähriger Mann, vorstellig in Praxis wegen Ekzemen. Auf Befragen ist der völlig symptomlose "Fleck" am Ohrläppchen langsam über die Jahre gewachsen. Exzision mit Histologie: Sowohl Anteile einer Lentigo maligna als auch (zentral) Anteile eines Lentigo maligna Melanoms, TD 0,4mm, pT1a.

Amiodaron-Hyperpigmentierung T78.9
Amiodaron-Hyperpigmentierungen: bizarr konfigurierte, flächige grau-blaue Schleier, die bis weit über den Haarasatz hineinreichen. Auf der linken Seite große Narbe nach Operation eiens Basalzellkarzinoms.

Purpura pigmentosa progressiva L81.7
Purpura pigmentosa progressiva. Diskrete unscharf begrenzte rote bis rot-braune Flecken. Leichter Juckreiz. Aufgetreten nach einnahme von Ibuprofen wegen eines grippalen Infektes.

Atrophodermia idiopathica et progressiva L90.3
Atrophodermia idiopathica et progressiva. Sich langsam über Monate ausdehnende, großflächige, rote, konfluierende, kaum palpable, glatte, scharf beränderte, symptomlose Patches/Plaques.

Incontinentia pigmenti (Bloch-Sulzberger) Q82.3

Lupus erythematodes chronicus discoides L93.0
Lupus erythematodes chronicus discoides. Seit 5 Jahren persistierende, trotz krankheitsadaptierter Therapiemaßnahmen rezidivierende Hautveränderungen bei einer 25-Jährigen. Großflächige flache zart-rote Plaque (mit noch erhaltenen Follikeln). Auffällige innerhalb von wenigen Wochen aufgetretenen (Re-)Pigmentierungen innhalb der (zuvort hypopigmentierten) läsionalen Haut.

Hyperpigmentierung kalorische L81.8
Hyperpigmentierung kalorische. Seit mehreren Jahren unregelmäßige Wärmeanwendungen wegen Rückenbeschwerden.

Naevus spilus L81.4
Naevus spilus einem Cafe-au-lait Fleck ähnelnd: Scharfe Begrenzung zur Mittellinie hin, die diesen kutane Hamartom als kutanes Mosaik ausweist. Eher diskrete Innenpigmentierung.