
Lentigo solaris L81.4
Lentigo solaris: brauner, scharf begrenzter, glatter Fleck im Bereich belichteter Hautpartien (Lentigo solaris). 31 Jahre alte, hellhäutige Patientin mit intensiver UV-Belastung in den zurückliegenden Lebensjahren. 1,8 x 1,8 cm messender, scharf berandeter, hellbrauner Fleck mit glatter Oberfläche.

Lentigo simplex L81.42
Lentigo simplex: scharf begrenzter, hellbraun pigmentierter Fleck an lichtexponierter Stelle auf dem Nasenrücken.

Argyrose L81.8
Argyrie: diffuse, graue bis grauschwärzliche, metallisch glänzende, diffuse Verfärbung der Gesichtshaut durch Ablagerung von Silberkomplexen. Der Patient war über Jahrzehnte in einem silberverarbeitenden Betrieb tätig.

Becker Naevus D22.5
Becker-Naevus: seit Geburt bestehende, flächige Hyperpigmentierung im Bereich der rechten Hüfte bei einem 7-jährigen Jungen. Typisch für den Becker-Naevus ist die bizarre Berandung sowie die follikuläre Betonung in den Pigmentzonen.

Lentigo solaris L81.4
Lentigo solaris: bizarr konfigurierter, braun-schwarzer Fleck. Im Zentrum dunkler unregelmäßiger Anteil (s. Inlet); hier, eingekreist Übergang in eine Lentigo maligna.

Incontinentia pigmenti (Bloch-Sulzberger) Q82.3
Incontinentia pigmenti, Typ Bloch-Sulzberger: 4-jähriges Kind, girlandenförmige und netzige Pigmentierung am Stamm. Historische Aufnahme. Entnommen: R. Bloch, Collection Médico-chirurgicale 1953

Melasma L81.1
Chloasma/Melasma: beidseitige, chronisch stationäre, mehr als 3 Monate bestehende, unscharf begrenzte, früher gelegentlich juckende, jetzt symptomlose, braune, glatte Flecken. Auftreten der Hautveränderungen nach Anwendung photosensibilisierender Lidkosmetika bei einem Urlaubsaufenthalt im Süden Europas (Chloasma cosmeticum).

Lichtalterung L98.8
Chronische Lichtalterung der Haut: multiple unregelmäßig konfigurierte, Pigmentflecken unterschiedlicher Farbintensität; weiterhin spritzerartige Depigmentierungen.

Splitterblutungen
Splitterblutung: Frische Splitterblutung bei vorbekannter progressiver systemischer Sklerodemie.

Arzneimittelreaktion fixe L27.1
Arzneimittelreaktion, fixe. Multilokuläre FA (1. Rezidiv in loco) nach Einnahme von Ibuprofen, 24 Std. vor Auftreten der ersten Symptome. Die vorliegenden Flecken sind älter als 1 Woche. Ring- sowie angedeuteten Kokardenstrukturen (s. rechts seitlich am Oberschenkel, initiale zentrale Blase).

Lentigo solaris L81.4
Solare Lentignes: multiple, scharf begrenzte unterschiedlich intensiv gefärbte Flecken im Bereich der Schultern nach chronischer UV-Belastung.

Phototoxische Dermatitis L56.0

Notalgia paraesthetica G58.8

Acanthosis nigricans (Übersicht) L83
Acanthosis nigricans (benigna): generalisiertes Krankheitsbild mit großflächigen, unscharf begrenzten, oberflächenrauen, braunen, ansonsten völlig symptomlosen Flecken/Plaques. Verstärkung in den Intertrigines.

Becker Naevus D22.5
Becker-Naevus: seit der Geburt bestehende, flächige Hyperpigmentierung im Bereich der rechten Hüfte bei einem 7-jährigen Jungen.

Lichen ruber pigmentosus (inversus) L43.8
Lichen planus pigmentosus (inversus): Disseminierte, stellenweise konfluierte, violett-braune Flecken und Patches.

Nagelerkrankungen (Übersicht) L60.8
Nagelhämatom: "herauswachsendes" Nagelhämatom. Wichtige Differenzialdiagnose zum subungualen malignen Melanom.

Lentigo solaris L81.4

Argyrose L81.8
Argyrie: diffuse Graufärbung der Gesichtshaut nach mehrfachen Rollkuren wegen Ulcus ventriculi.

Naevus Ota D22.30
Naevus fuscocoeruleus ophthalmomaxillaris. Unregelmäßige, flächenhafte, braune bis schwarzbläuliche, halbseitige Pigmentierung. Halbseitige, im Wangenbereich entlang der N. Trigeminus-Innervation verlaufende Manifestation.

Purpura jaune d'ocre L81.9

Notalgia paraesthetica G58.8
Notalgia paraesthetica. Unspezifisches Bild: Seit 15 Jahren persistierende, handtellergroße, in unregelmäßigen Abständen (mehrere Monate) rezidivierende, juckende oder brennende, unscharf begrenzte Hyperpigmentierung an der rechten Skapula einer 78-jährigen Patientin. Leichte Schuppung und Xerosis cutis im beschriebenen Areal.

Phakomatosis caesioflammea
Phakomatosis cesioflammea: inhomogener Mongeolenfleck. Abb. entnommen aus: Jha AK et al. (2016)

Nagelhämatom T14.05
Hämatom, Nagelhämatom: auswachsendes Nagelhämatom . Links Ausgangssituation, rechts 8 Wochen später. Beachte: die Nagelmatrix zeigt an der Schnittkante keine Vefärbung (durch Pfeile markiert)!