Synonym(e)
Diagnose
Zur Diagnose eines kolorektalen Karzinoms erfolgt eine rektale Austastung, Spiral-CT oder MRT und eine Koloskopie. Weitere, ergänzende Diagnoseverfahren sind die Metastasensuche und Beurteilung der Tumorausdehnung mittels Sonografie, Röntgen-Torax und Angio-CT der Leber, Tumormaker CEA und ein Nachweis von mRNA des tumorassoziierten Antigens HL-6.
Bei c.a 50% der kolorekatalen Karzinome sind PI3K-Genmutationen nachweislich (meist Änderungen im Exon 9 oder 20). Seltener sind Mutationen in den Genen PIK3CA, PIK3R1 und PTEN nachweisbar. Patienten mit PI3K-Genmutationen profitieren hinsichtlich ihres Rezidivriskos von niedrig dosiertem ASS (Martling A et al. 20205)
LiteraturFür Zugriff auf PubMed Studien mit nur einem Klick empfehlen wir
Kopernio
Kopernio- Martling A et al. (2025) Low-Dose Aspirin for PI3K-Altered Localized Colorectal Cancer. N Engl J Med 393:1051-1064.
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Verweisende Artikel (1)
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