Synonym(e)
Definition
Rinde von Stamm und Zweigen des Schneeballbaumes, im Handel v.a. Wurzelrinde. Außen graubraune, innen rötlich-braune, bitter schmeckende Rinde.
ESCOP: nicht bearbeitet
HMPC: nicht bearbeitet
Kommission E:nicht bearbeitet
Erfahrungsheilkunde: Einsatz als Adstringens, Tonikum und Sedativum, gegen Erbrechen in der Schwangerschaft, klimakterische Beschwerden. Auch als Diuretikum, sowie beo Krämpfen und Asthma eingesetzt, ebenso bei Gebärmutterkrämpfen nach der Schwangerschaft und bei drohender Fehlgeburt. Auch in der TCM und Homöopathie eingesetzt.
Inhaltsstoffe
Iridoidglykoside vom Valeriana - Typ, Flavonoide, Aesculetin, Salicylsäure, Gerbstoffe, Isochlorogensäure, Ursolsäure, Cumarine, Biflavone und Phenolsäuren.
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Rezeptur(en)
für Tee: 1 g fein geschnittene Droge mit kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen, Absieben.
LiteraturFür Zugriff auf PubMed Studien mit nur einem Klick empfehlen wir
Kopernio

- Blaschek W (2015) Wichtl-Teedrogen und Phytopharmaka. Ein Handbuch für die Praxis. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft München. S 692-693
- https://collections.mdhs.unimelb.edu.au/objects/32700/cortex-viburni-prunifolii
- https://www.therapeutika.ch/Viburnum+prunifolium
- https://www.sciencedirect.com/topics/biochemistry-genetics-and-molecular-biology/viburnum