Pastinake

Autor: Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 01.12.2025

Synonym(e)

Le panais; Pastinaca sativa

Definition

Krautige, bis zu 1 m hohe tiefwurzelnde Pflanze mit gefurchtem Stängel, gefiederten Laubblättern und schwachgelben Blüten, sowie 3-7 mm lange Spaltfrüchten.  Blütezeit: Juli bis September, Fruchtreife: Oktober.

Nutzung: Nahrungsmittel, kein Phytotherapeutikum.

HMPC

ESCOP

Kommission E

Erfahrungsheilkunde: Kopfschmerzen, Fieber. Extern bei Stomatitis, Ophthalmitis, Dermatitis

Nahrungsmittel: Die Wurzel wird als Wurzelgemüse in Suppen gekocht, aufgrund des niedrigen Nitritgehaltes beliebt als Brei für Säuglinge. Die Laubblätter werden als Würzkraut eingesetzt.

Inhaltsstoffe

Furocumarine, Bergapten, Xanthotoxin, Imperatorin, Isoimperatorin, Angelicin, Isopimpinellin, Sphondin und Apterin.

Literatur
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  1. Montag A (2023) Pflanzen und Haut. Springer-Verlag GmbH. S. 791-794

Verweisende Artikel (1)

Furanocumarine;

Weiterführende Artikel (5)

Erfahrungsheilkunde; ESCOP; Furanocumarine; HMPC; Kommission E;
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