Allii ursini herba

Autor: Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 31.05.2025

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Synonym(e)

Bärlauchkraut, Herba Salutaris; Herba allii ursini

Definition

Kraut des Bärlauchs.

ESCOP: nicht bearbeitet

HMPC: nicht bearbeitet

Kommission E: nicht bearbeitet

Erfahrungsheilkunde: Blätter: Beschwerden des Magen-Darm-Trakts, Dyspepsie, Blähungen, Bluthochdruck, Arteriosklerose, Kreislaufbeschwerden, ebenso bei Hautunreinheiten und Hauterkrankungen. 

Frische Bärlauchblätter: Blutstiller bei kleineren blutenden Wunden.

 

 

Inhaltsstoffe

Frische Bärlauchblätter: 0,005% Allicin, getrocknete Bärlauchblätter: 0,07 % Allicin, in Methanol-Wasser-Extraktion aus frischen Blättern: 0,5% Allicin. Zu gleichen Teilen: Methiin, Alliin, Isoalliin.

Schwefel: 7860 mg in 100 g Trockensubstanz. Flavonoide, Spuren von Prostaglandin A, B und F.

Wirkungen

Extrakte aus der Zwiebel und den Blättern hemmen Enzyme wie Lipoxygenase und Cyclooxygenase.

Unerwünschte Wirkungen

Magenreizungen bei hohen Mengen

Literatur
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  1. Blaschek W (2015) Wichtl-Teedrogen und Phytopharmaka. Ein Handbuch für die Praxis. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft München. S 61-62
  2. http://www.pharmakobotanik.de/systematik/6_droge/allium_u.htm

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Bärlauch;
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