Synonym(e)
Bärlauchkraut, Herba Salutaris; Herba allii ursini
Definition
Kraut des Bärlauchs.
ESCOP: nicht bearbeitet
HMPC: nicht bearbeitet
Kommission E: nicht bearbeitet
Erfahrungsheilkunde: Blätter: Beschwerden des Magen-Darm-Trakts, Dyspepsie, Blähungen, Bluthochdruck, Arteriosklerose, Kreislaufbeschwerden, ebenso bei Hautunreinheiten und Hauterkrankungen.
Frische Bärlauchblätter: Blutstiller bei kleineren blutenden Wunden.
Inhaltsstoffe
Frische Bärlauchblätter: 0,005% Allicin, getrocknete Bärlauchblätter: 0,07 % Allicin, in Methanol-Wasser-Extraktion aus frischen Blättern: 0,5% Allicin. Zu gleichen Teilen: Methiin, Alliin, Isoalliin.
Schwefel: 7860 mg in 100 g Trockensubstanz. Flavonoide, Spuren von Prostaglandin A, B und F.
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Wirkungen
Extrakte aus der Zwiebel und den Blättern hemmen Enzyme wie Lipoxygenase und Cyclooxygenase.
LiteraturFür Zugriff auf PubMed Studien mit nur einem Klick empfehlen wir
Kopernio
Kopernio- Blaschek W (2015) Wichtl-Teedrogen und Phytopharmaka. Ein Handbuch für die Praxis. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft München. S 61-62
- http://www.pharmakobotanik.de/systematik/6_droge/allium_u.htm




