Dermatophyten

Autor:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer

Co-Autor:Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 28.04.2020

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Synonym(e)

Fadenpilze; Hautpilz; Hautpilze; Pilze der Haut

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Definition

Pilze, die Haut und/oder Anhangsgebilde des Menschen befallen und sich durch die Fähigkeit auszeichnen Keratinasen zu bilden, die sie zum Keratinabbau befähigen. Dermatophyten dringen über Mikroläsionen in das Keratin von Oberhaut oder Nägeln ein. 

Erreger

Zu den Dermatophyten und deren Erkrankungssymptomatik zählen (häufig isolierte Dermatophyten hier entsprechend ihrer Häufigkeit gelistet):

Therapie

Lokale und systemische Antimykotika. S.u. den jeweiligen Mykosen.

Hinweis(e)

Zur Unterscheidung und Kenntnis weiterer Pilzerkrankungen der Haut s.u. DHS-System und Tinea. Der Pilznachweis gelingt mikroskopisch im Nativmaterial sowie kulturell in spezialiserten Medien. In Speziallaboratorien ist im Zweifelsfall zudem die molekularbiologische Differenzierung über Sequenzierung ribosomaler DNA möglich. Die Diagnostik ist entscheidend für die Wahl des Antimykotikums, sowie die Art, Dosis und Dauer der Verabreichung.     

Literatur

  1. Salfelder K et al. (2000) Pilzinfektionen beim Menschen. Omnimed Verlag Hamburg, Zürich
  2. Effendy I (2010) Dermatophytosen. In: Plettenberg A, Meigel W, Schöfer H (Hrsg) Infektionskrankheiten der Haut. Thieme Verlag Stuttgart, S186-187

Tabellen

Hunde

M. canis; M. cookei; M. gypseum; M. persicolor; T. mentagrophytes

Nagetiere

M. gypseum; M. persicolor; M. canis; T. mentagrophytes; Arthroderma benhamiae

Affen

M. cookei; M. canis; T. mentagrophytes

Pferde

M. gypseum; M. praecox; T. equinum; T. verrucosum

Katzen

M. gypseum; M. canis;

Gefügel

M. gallinae; T. simili

Rinder

T. verrucosum; T. mentagrophytes

Schweine

T. mentagrophytes

Esel

M. canis

Autoren

Zuletzt aktualisiert am: 28.04.2020