Synonym(e)
Definition
Auch interessant
Ätiopathogenese
Klinisches Bild
Meist mit lebensbedrohlichen, schweren Allgemeinsymptomen (hohes Fieber, Somnolenz, Blutdruckabfall, Tachykardie) einhergehende, innerhalb weniger Stunden aufschießende, akral lokalisierte, weitgestreute, 1-2 mm große hämorrhagische Flecken oder Papeln, seltener Pusteln mit erythematösem Randsaum. Häufig zentrale Nekrosen, auch Splitterblutungen.
Einzelheiten s.u. Purpura fulminans, Waterhouse-Friderichsen-Syndrom, Verbrauchskoagulopathie,
S.a. unter Sepsis, Hautveränderungen.
Labor
Labor
Nach Zeichen einer Verbrauchskoagulopathie, einer Fibrinolyse, nach Thrombosen und Blutungen ist zu fahnden.
Weiterhin Bestimmung der Fibrinmonomere, Fibrinopeptid A (beweisend für intravasale Gerinnung), D-Dimere (reaktive Hyperfibrinolyse), Thrombozyten, Fibrinogen und Antithrombin (zeigen Schwere der Verbrauchskoagulopathie an).
Histologie
Differentialdiagnose
Therapie
Verlauf/Prognose
Hinweis(e)
LiteraturFür Zugriff auf PubMed Studien mit nur einem Klick empfehlen wir
Kopernio

- Sundkötter C et al. (2004) Leukozytoklastische Vaskulitis. Hautarzt 55: 759-783
-
Tomasini C (2015) Septic vasculitis and vasculopathy in some infectious emergencies: the
perspective of the histopathologist. G Ital Dermatol Venereol 150:73-85.
Verweisende Artikel (4)
Endocarditis lenta; Gonokokken-Sepsis; Vaskulitis kleiner Gefäße, kutane; Vaskulitis leukozytoklastische (non-IgA-assoziierte);Weiterführende Artikel (7)
Disseminierte intravasale Koagulopathie; Koagulopathien; Purpura fulminans; Sepsis Hautveränderungen; Vaskulitis bei essentieller Kryoglobulinämie; Vaskulitis leukozytoklastische (non-IgA-assoziierte); Waterhouse-Friderichsen-Syndrom;Disclaimer
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