Perubalsambaum

Autoren:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 14.08.2023

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Synonym(e)

Myroxylon balsamum (L.) Harms var. pereirae (Royle) Harms

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Definition

Bis zu 20 m hoher Baum mit graubrauner Rinde und Zweigen, bläulich weißen Schmetter­lingsblüten in Trauben angeordnet.  Die Früchte sind braune Hülsen mit Samen.  Vorkommen:  Mittelamerika,  El Salvador, Costa Rica, Guatemala, Nicaragua, Ecuador,  Süden Mexikos.

Nach Entrinden des Stammes sezerniert der Baum ein dunkelbraunes, visköses, nach Vanille riechendes Ausscheidungsprodukt, den Perubalsam.

 

HMPC-Monographie: Nicht empfohlen aufgrund der hohen allergenen Potenz:  Hautreaktionen, Anioödem, bronchokonstruktive und anaphylaktische Reaktionen.
ESCOP: nicht bearbeitet.
Kommission E-Monographie: extern: infizierte, schlecht heilende Wunden,  Ver­brennungen, Dekubitus, Frostbeulen, Ulcus cruris, Prothesendruckstellen und Hämor­rhoiden,  allergische Reaktionen sind zu beachten
 

Anwendungsgebiet/Verwendung

Perubalsam wird zu Salbenrezepturen eingesetzt.

Unerwünschte Wirkungen

Kontaktallergie vom Typ IV,  Allergie vom Soforttyp (Urticaria, Bronchokonstriktion); phototoxische Reaktionen

Literatur

Autoren

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