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Definition
Großflächige oder universelle Hyperpigmentierung des Integumentes durch diffuse Melanozytenvermehrung in Epidermis und/oder Dermis.
Ätiopathogenese
Melanodermien werden bei folgenden Erkrankungen beobachtet:
- Endokrine Erkrankungen:
- M. Addison
- ACTH- und/oder MSH-bildende Tumoren der Hypophyse
- Akromegalie
- Hyperthyreose.
- Innere Erkrankungen:
- Leberzirrhose
- maligne Lymphogranulomatose
- Hämochromatose
- Enzephalitis.
- chronische Infektionskrankheiten.
- Bei/nach Dermatosen unterschiedlicher Genese:
- systemische Sklerodermie
- Dermatomyositis
- nach Erythrodermie (Melanoerythrodermie)
- selten bei metastasierendem malignen Melanom.
- Durch Medikamente:
- Arsen; Silber- oder Gold-haltige Medikamente (Argyrose, Chrysiasis)
- Chlorpromazin
- Chloroquin.
Verweisende Artikel (1)
Fleck dunkler;Weiterführende Artikel (10)
Akromegalie; Chloroquin; Dermatomyositis (Übersicht); Erythrodermie (Übersicht); Hämochromatose; Hodgkin-Lymphom, Hautveränderungen; Hyperpigmentierung; Melanom (Übersicht); Morbus Addison; Sklerodermie systemische;Disclaimer
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