Getreidekeimöle

Autor: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer

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Zuletzt aktualisiert am: 02.04.2018

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Synonym(e)

Weizenkeimöl

Definition

Aus verschiedenen Getreidekeimen kalt gepresste fette Öle. Weizenkeime enthalten etwa 6-9 %, Roggenkeime 10-12 %, Reiskeime ca. 24 % und Maiskeime 30-50 % fettes Öl.

Weizenkeimöl ist reich an Vitaminen ist (v.a. Vitamin E, A, B1, B2, B6, Panthothensäure) und essentiellen Fettsäuren (Burger A et al. 1993).

Hauptbestandteile von Weizenkeimöl sind mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Hierzu gehören v.a. Omega-6-Fettsäuren. Auffällig hoch ist der Vitamin E-Gehalt mit 0,2%-0,3%. Weizenkeimöl weit nur eine geringe Oxidationsstabilität auf.

Vorkommen

In kosmetischen und medizinischen Formulierungen wird Weizenkeimöl in Wundsalben, Hautölen, Puder, Seifen. Auch für Gesichtspackungen verwenddet. 

Literatur
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  1. Burger A et al. (1993) Hunnius Pharmazeutisches Wörterbuch 7. Auflage Walter de Gruyter Berlin-New York S. 604

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