Hagebuttenstrauch

Autoren: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 25.05.2025

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Synonym(e)

Apfelrose; dog rose; Églantier des chiens; Gemeine Heckenrose, Rosa canina; Heckenrose; Hifte; Hip rose; Hundsrose; Hunds-Rose; Le Rosier des chiens; Mehlbeere; Rosenapfel; Rosier des haies; Weinrose; Wild brier; Wild dog rose; Wildrose; Zaunrose

Definition

Rosa canina, die Hundsrose, ist ein in Asien und in ganz Europa heimischer, inzwischen weltweit verbreiteter, 1 - 3 m hoher Strauch, der bevorzugt an sonnigen oder halbschattigen Standorten wächst.  Ausladende mit Stacheln besetzte Zweige, hellrosafarbene Blüten und rote, flaschenförmige kleine Nussfrüchte, samentragende Scheinfrüchte, die Hagebutten. Blütezeit: Juni,
Fruchtreife: Oktober bis November.

Phytotherapeutisch kommen die getrockneten, ganzen oder zerkleinerten Hagenbutten - Rosae pseudo-fructus cum fructibus und die Reste der getrockneten Kelchblätter und Achsenbecher (Hagebuttenschalen - Rosae pseudo-fructus) zur Anwendung.

Ebenfalls die getrockneten, ganzen oder geschnit­tenen Rosenblütenblätter - Rosae flos

 

Allgemeine Information

Rosa canina ist eine mehrjährige Rosenart aus der Familie der Rosaceae. Ihre Blätter sind klein und gezackt.  Bekannt sind die Scheinfrücht der Pflanze, die rötlichen Hagebutten, die lebensmitteltechnisch  verwendet werden können. Die Blüten, der im Juni - Juli blühenden Pflanze sind weiß-rosa.
Hagebutten, die Scheinfrüchte der Pflanze, weisen einen äußerst hohen Gehalt an Vitamin C auf und sind reich an Vitamin B-Komplexen und Mineralstoffen. Sie werden häufig zu Mus oder Marmelade verarbeitet. Weiterhin eignen sich die Hagebutten für die Zubereitung von aromatischen Teemischungen.

Rosa canina ist Stammpflanze von Rosae pseudo-fructus cum fructibus.  

In der Kosmetik werden Extrakte aus den Scheinfrüchten verwendet (Rosa canina extract)

Literatur
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  1. https://arzneipflanzenlexikon.info/rose.php
  2. Montag A (2023) Pflanzen und Haut. Springer-Verlag GmbH. S. 551-553  https://doi.org/10.1007/978-3-662-63014-3_7

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