Definition
Die Spiruridae sind große Fadenwürmer (Nematoden), deren Entwicklung eines Zwischenwirtes-häufig Kleinkrebse der Gattung Cyclops- bedarf. Die Infektion erfolgt teils direkt teils über Zwischenwirte, z.B. Flohkrebse, teils über Transportwirte, z.B. Fische.
Allgemeine Information
Spiruridae sind Parasiten terrestrischer und aquatischer Wirbeltiere, darunter Filarioidea – Filarienwürmer. Sie nutzen alle Wirbeltiere als einen Wirt
Humanmedizinisch relevanter Vertreter ist Dracunculus medinensis
Tierische Parasiten der Ordnung Spirurida weisen einen starken Organotropismus auf; das heißt, sie neigen dazu, den Verdauungstrakt zu verlassen, um in das Gewebe einzudringen (Chabaud und Bain, 1994).
LiteraturFür Zugriff auf PubMed Studien mit nur einem Klick empfehlen wir  Kopernio
 Kopernio
 Kopernio
 Kopernio- Chabaud A et al. (1994). Die evolutionäre Ausbreitung der Spirurida. Internationale Zeitschrift für Parasitologie 24:1179-1201.
- Kassal, T. 2002. A worm by any other name. Trends in Parasitology 18:246.




 Prof. Dr. med. Peter Altmeyer
 Prof. Dr. med. Peter Altmeyer