PVP/Dimethylaminoethylmethacrylate copolymer (INCI)

Autor: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer

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Zuletzt aktualisiert am: 19.02.2018

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Definition

„PVP“ bezeichnet das Akronym für Polyvinylpyrrolidon, einem Kunststoff, der aus Vinylpyrrolidonbausteinen hergestellt wird, „Dimethylaminoethylmethacrylate“ eine organische chemische polymere Verbindung von Dimethicone und Polyurethan, "copolymer" ein Polymer aus meist 2 Monomeren.   

Das Gemisch wirkt als  Bindemittel (sorgen für den gewünschten Zusammenhalt (Kohäsion) pulver-, puderhaltiger oder Creme-förmiger Produkte, verhindern, dass sich Feststoffe und flüssige Bestandteile entmischen), Kämmbarkeitshilfe (verringert oder verhindert die Verwirrung der Haare aufgrund von Veränderungen oder Schädigungen an der Haaroberfläche und verbessert so die Kämmbarkeit), Emulsionsstabilisator (unterstützt die Emulsionsbildung und verbessert die Beständigkeit und Haltbarkeit von Emulsionen), Filmbildner (bildet beim Auftragen einen Film auf Haut, Haar oder Nägeln), Antistatikum (verringert statische Aufladungen, indem die elektrische Ladung an der Oberfläche, beispielsweise von Haaren, neutralisiert wird) und als Haarfixierungsmittel.

Weiterführende Artikel (1)

Polyvinylpyrrolidon;
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