Pelargonsäure

Autor: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer

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Zuletzt aktualisiert am: 12.02.2018

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Synonym(e)

CAS-Nummer 112-05-0; Nonansäure; Octancarbonsäure; Pelargonic acid (INCI)

Definition

Pelargonsäure (von griech. pelargos = Storch, nach der einem Storchenschnabel ähnlichen Frucht der Pelargonie) ist eine, in Wasser nur schlecht lösliche, in Ethanol leicht lösliche, farblose Flüssigkeit mit etwas ranzigem, schwachem Geruch mit der  Summenformel C9H18O2 und der linearen Formel CH3-(CH2)7-COOH.

Die Pelargonsäure, auch Nonansäure genannt, ist eine gesättigte Fettsäure (Carbonsäure), die sich von dem Alkan „n-Nonan“ ableitet. Die Salze oder Ester der Pelargonsäure werden als Pelargonate oder Nonanoate bezeichnet.

Vorkommen: Pelargonsäure kommt als Ester in den Blättern von Pelargonium roseum vor. Weiterhin wird es im Hopfenöl, Rosenöl gefunden. Pelargonsäure wird auch in der menschlichen Haut nachgewiesen. Sie entwickelt sich aus den Omega−9-Fettsäuren z. B. aus der Ölsäure oder der Erucasäure.

 

Anwendungsgebiet/Verwendung

Pelargonsäure wird unter der INCI-Bezeichnung "Pelargonic acid" in kosmetischen Rezepturen eingesetzt. Sie wirkt als Lösungsmittel.   

Weiterführende Artikel (2)

Erucasäure; Ölsäure;
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