Metallseifen

Autor: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer

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Zuletzt aktualisiert am: 23.12.2017

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Definition

Metallseifen sind die Salze von Fettsäuren mit Magnesium, Kalzium oder Aluminium. Nicht einbezogen unter diesem Begriff sind die Natrium- und Kaliumsalze. Die wasserlöslichen Fettsäuresalze der Natrium- und Kalium-Salze werden als „Seifen“ genannt.

Häufig  verwendete Metallseifen basieren meist auf langkettigen Fettsäuren wie Stearin-, Palmitin-, und Laurinsäure. Weiterhin auf den ungesättigten Fettsäuren Linolen- und Ölsäure. Daneben werden auch Hydroxycarbonsäuren, wie z.B. Ricinolsäure eingesetzt. Metallseifen können auch auf Naphthensäuren und Harzsäuren basieren.

Metallseifen werden in kosmetischen Rezepturen eingesetzt und wirken als Verdickungs-und Mattierungmittel, als Emulsionstabilsatoren, als Gleitmittel und Haftmittel.

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