Radonbäder

Autor: Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 29.01.2022

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Definition

Radon ist in Thermalwasser enthalten und wird beim Baden durch die Haut aufgenommen. Radon ist ein schwach radioaktives, fettlösliches Edelgas. Radon führt zu eine Aktivierung der Körperzellen .Radonbäder werden aufgrund der aktivierenden Wirkung als "Jungbrunnen' bezeichnet.

 

Radon-Bäder finden Ihre Anwendung in erster Linie bei rheumatischen und degenerativen Gelenkserkrankungen, bei Altersbeschwerden und Schwächezuständen, Erkrankungen endokriner Drüsen, Menstruationsstörungen oder Hautkrankheiten wie zum Beispiel Psoriasis oder Ekzeme.Weitere Indikationen sind schlecht heilende Wunden, Gicht, Impotenz oder auch chronische Bronchitis und Asthma.

Wissenschaftlich konnte man die Wirkung von Radion-Bädern jedoch nocht nicht nachweisen.

Wirkungen

erfrischend, entzündungshemmend, schmerzlindernd und entspannend

Indikation

Rheumatische und degenerative Gelenkserkrankungen, Altersbeschwerden, Schwächezustände, endokrine Erkrankungen, Menstruationsstörungen, Psoriasis oder Ekzeme, schlecht heilende Wunden, Gicht, Impotenz, chronische Bronchitis und Asthma.

Hinweis(e)

Wirkung ist wissenschaftlich noch nicht erwiesen

Literatur
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  1. Verhagen AP et al. (2015)  Balneotherapy (or spa therapy) for rheumatoid arthritis. Cochrane Database Syst Rev.  11 :CD000518

Verweisende Artikel (1)

Balneotherapie;
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