Olaquindox

Autoren: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 15.05.2014

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Definition

Zusatzmittel in Tierfutter. Potentes Photoallergen. Pathogene Bedeutung als möglicher Auslöser von photoallergischen Ekzemen, aktinischem Retikuloid und persistierender Lichtreaktion beim Menschen. Bei Landwirten werden Erkrankungen durch Olaquindox ggf. als Berufskrankheit der Haut anerkannt.

Diagnose

MED, Photopatchtest mit Olaquindox 1% in Vaseline (z.B. von Hermal).

Literatur
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  1. Sanchez-Perez J et al. (2002) Airborne allergic contact dermatitis from olaquindox in a rabbit breeder. Contact Dermatitis 46: 185
  2. Schauder S (1989) Gefahren durch Olaquindox. Photoallergie, chronisch photosensitive Dermatitis und extrem gesteigerte Lichtempfindlichkeit beim Menschen, Hypoaldosteronismus beim Schwein. Dermatosen 37: 183-185
  3. Schauder S (1992) Olaquindox und Chlorpromazin verursachen persistierende Lichtreaktionen bei Landwirten. hautnah dermatol 4: 364-376

Verweisende Artikel (1)

Persistierende Lichtreaktion;
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