Naevus mucinosus D48.1

Autor: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer

Co-Autor: Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 20.08.2024

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Synonym(e)

congenital mucinous nevus; Linear connective tissue naevus of the proteoglycan type; Mucinous naevus

Erstbeschreiber

Mc Grae, 1983

Definition

Seltener, angeborener, muzinöser Bindegewebsnaevus.

Klinisches Bild

Vereinzelte oder multiple, gelblich bräunliche oder hautfarbene, meist isolierte, weiche, elastische, symptomlose Papeln, die linear oder zosteriform angeordnet sind. Papeln können konfluieren; Entstehung von bis zu 5,0 cm großen Plaques mit glatter Oberfläche.

Histologie

Unter einer unveränderten oder leicht akanthotischen Epidermis zeigt sich ein im HE-Schnitt nahezu strukturloses ungefärbtes Areal, das nahezu das gesamte Korium einnehmen kann. In Alzianblau-Färbung stellt sich dieses Areal blass blau dar. Entzündliche Infiltrate fehlen komplett.

Diagnose

Klinik: Die Hamartom-Genese der Läsionen wird durch die zosteriforme oder lineare Anordnung der Papeln/Plaques (kutanes Mosaik) definiert.

Differentialdiagnose

Therapie

Nicht notwendig. Operatives Herangehen, wenn Läsionen kosmetisch stören.

Literatur
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  1. Chang SE (2003) A case of congenital mucinous nevus: a connective tissue nevus of the proteoglycan type. Ped Dermatol 20: 229-231
  2. Lee MY et al. (2018) Mucinous Nevus. Ann Dermatol 30: 465-467.
  3. Mc Grae JD Jr (1983) Cutaneous mucinosis in infancy. A congenital and linear variant. Arch Dermatol 119: 272-273

Disclaimer

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