Glashände L25.9

Autoren: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 15.05.2014

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Definition

Erkrankung mit Ablagerung zahlreicher Glasnadeln unter der Haut bei Arbeitern, die ungeschützt mit Glaswolle hantieren. Früher auch bei der Herstellung von Fluoreszenzlampen. Das Eindringen verläuft unbemerkt. Die Nadeln persistieren über Jahre häufig symptomlos; aber auch Juckreiz.

Therapie

Hautschutzmaßnahmen (Handschuhe) am Arbeitsplatz. S.a.u. Berufsdermatosen. Da meist keine Beschwerden auftreten sind therapeutische Maßnahmen i.d.R. nicht erforderlich.

Literatur
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  1. Grzegorczyk L (1987) &lq;Glashände&rq; - ein neues berufsbedingtes Syndrom. Dermatosen 35: 62–64

Verweisende Artikel (1)

Fiberglasdermatitis;

Weiterführende Artikel (1)

Berufsdermatosen;

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