Tyraminintoleranz

Autor: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer

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Zuletzt aktualisiert am: 29.12.2016

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Definition

Da Tyramin normalerweise vom Körper selbst abgebaut wird, liegt bei einer entsprechenden Intoleranz eine Störung vor. Diese kann entweder körpereigen durch eine genetische Disposition oder exogen als medikamentöse Nebenwirkung durch die Behandlung mit einem MAO-Hemmer hervorgerufen werden.

Eine Tyraminunverträglichkeit muss abgegrenzt werden von der ähnlich gelagerten Histamin-Intoleranz. Verschiedene Nahrunsmittel können für beide Intoleranzreaktionen verantwortlich sein.

Klinisches Bild

Akut auftretendes vemehrtes Schwitzen, Tachykardie, Übelkeit, hoher Blutdruck, Kopfschmerzen, Schwindel, Sehstörungen, erhöhte Lichtempfindlichkeit, Empfindlichkeit gegenüber anderen Sinneseindrücken

Weiterführende Artikel (1)

Histamin-Intoleranz;

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