Ricinolsäure

Autor: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer

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Zuletzt aktualisiert am: 24.12.2017

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Definition

Ricinolsäure, eine 12-Hydroxyölsäure wird, überwiegend in veresterter Form, neben dem Rizinusöl in Ricinus communis, der Christuspalme angetroffen. Die Hydroxyfettsäure tritt in veresterter Form (als Triglycerid) im Rizinusöl auf. Die im Darm freigesetzte Ricinolsäure hat eine laxierende Wirkung. Glyceryl ricinoleate (INCI)  ein Glycerin-Ricinolsäureester wird als Emolliens, Emulgator und Tensid in kosmetischen Anwendungen eingesetzt. 

Hinweis(e)

Ricinoleate sind die Salze/Ester der Ricinolsäure.

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