Carboxymethylcellulosen

Autor: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer

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Zuletzt aktualisiert am: 24.10.2017

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Synonym(e)

Carmellose; CAS-Nr. 9000-11-7; CMC; Natriumcarboxymethylcellulose

Definition

Carboxymethylcellulosen sind die Celluloseether und Derivate der Cellulose. Die Löslichkeit der weißen Substanz hängt von ihrem Aggregatzustand ab. Als Natriumsalz ist sie löslich in Wasser und unlöslich in organischen Lebensmitteln. In Form einer Säure ist sie löslich in alkalisch-wässrigen-Lösungen und unlöslich in Wasser, Säuren und organischen Lösungsmitteln.

 

 

Anwendungsgebiet/Verwendung

Lebensmittelzusatzstoff (E 466)

Trägerstoff, Verdickungsmittel, Überzugsmittel

Zusammen mit Cellulose (E 460) ist Natrium-Carboxymethylcellulose in der Lage, feste Gele auszubilden. Weil sie sehr stabile glatte Filme bildet, wird sie auch als Überzugsmittel eingesetzt.   

Weiterführende Artikel (2)

E 460; Lebensmittelzusatzstoffe (Übersicht);
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