Cocosöl

Autoren:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 01.10.2017

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Synonym(e)

Cocosbutter; Cocosnussöl; Cocus nucifera oil (INCI); Kokosnussöl; Kokosöl; Oleum cocos

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Definition

Cocos nucifera , die Kokospalme, ist die Stammpflanze von Oleum Cocos dem Cocosnussöl (Cocosöl) auch Cocosnussbutter bezeichnet, ein weißlich-gelbliches Öl, das in 90%igem Ethanol löslich ist in Wasser hingegen nicht. Oleum Cocos weist einen Schmelzpunkt zwischen 22-28°C auf.
 

 

Inhaltsstoffe

Inhalte: 45% Laurinsäure, 20% Myristinsäure, 9% Caprylsäure etwa 7% Palmitinsäure u.a. langkettigen Carbonsäure.
 

Wirkungen

Cocosöl wirkt antimikrobiell und v.a. antimykotisch.  

Anwendungsgebiet/Verwendung

Monographien über arzneiliche Anwendungen existieren nicht. Volkstümlich wird das Öl bei entzündlichen Zahnerkrankungen, bei schlecht heilenden Wunden. Es kann auch zur Haut- und Lippenpflege eingesetzt werden. In der kosmetischen Industrie wird das Öl für Seifen und Cremes verwendet.
 

Literatur

  1. Aerts O et al. (2016) The many faces of coconut oil
  2.  erivatives: occupational hand dermatitis caused by a liquid soap containing cocamidopropylamine oxide. Contact Dermatitis 74:248-251.
  3. Kaushik M et al. (2016) The Effect of Coconut Oil pulling on Streptococcus mutans Count in Saliva in Comparison with Chlorhexidine Mouthwash. J Contemp Dent Pract 17:38-41.
  4. Seleem D et al. (2016) In vitro evaluation of antifungal activity of monolaurin against Candida albicans biofilms. PeerJ 4:e2148.
  5. Shino B et al. (2016) Comparison of Antimicrobial Activity of Chlorhexidine, Coconut Oil, Probiotics, and Ketoconazole on Candida albicans Isolated in Children with Early Childhood Caries: An In Vitro Study. Scientifica (Cairo) 2016:7061587.

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