Acanthosis nigricans bei erblichen SyndromenL83

Autoren:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles, Dr. med. S. Leah Schröder-Bergmann

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Zuletzt aktualisiert am: 01.01.2022

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Definition

Die Acanthosis nigricans ist Teilsymptom zahlreicher, meist autosomal-rezessiv vererbter Symptomenkomplexe. Die meisten davon gehen mit endokrinologischen Störungen einher, insbes. mit Diabetes mellitus. Insulinresistenz wird deshalb als pathogenetischer Faktor für die Acanthosis nigricans diskutiert.

Einteilung

Zu den mit Acanthosis nigricans assoziierten Syndromen zählen:

Ätiopathogenese

Hereditäre Faktoren die zu einem erhöhten Spiegel an Wachstumsfaktoren führen, die Keratinozyten und Fibroblasten auf zellulärer Ebene aktivieren. S.a.u. Acanthosis nigricans.

Manifestation

Meist zwischen Geburt und Pubertät auftretend.

Klinisches Bild

Acanthosis nigricans, meist schwache Ausprägung, selten Schleimhautbefall.

Histologie

Therapie

Symptomatisch in Zusammenarbeit mit Endokrinologen (häufig verläuft die Acanthosis nigricans parallel zur Systemerkrankung), s. Acanthosis nigricans.

Literatur

  1. Alström CH et al. (1959) Retinal degeneration combined with obesity, diabetes mellitus and neurogenous deafness. A specific syndrome (not hitherto described) distinct from Laurence-Moon-Biedl syndrome. A clinical endocrinological and genetic examination based on a large pedigree. Acta Psychiatr Neurol Scand 34 (Suppl 129): 1-35
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  3. Schroeder B, Ding X, Pfaff-Amesse T (2002) From HAIR-AN to eternity. J Pediatr Adolesc Gynecol 15: 235-240
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  5. Torley D, Bellus GA, Munro CS (2002) Genes, growth factors and acanthosis nigricans. Br J Dermatol 147: 1096-1101
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