Sekundäre Pflanzenstoffe

Autoren:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

Alle Autoren dieses Artikels

Zuletzt aktualisiert am: 05.02.2023

This article in english

Synonym(e)

secundary metabolites (engl.); sekundäre Metaboliten; Sekundärmetabolite

Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte melden Sie sich an, um auf alle Artikel, Bilder und Funktionen zuzugreifen.

Unsere Inhalte sind ausschließlich Angehörigen medizinischer Fachkreise zugänglich. Falls Sie bereits registriert sind, melden Sie sich bitte an. Andernfalls können Sie sich jetzt kostenlos registrieren.


Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte vervollständigen Sie Ihre Pflichtangaben:

E-Mail Adresse bestätigen
oder
Fachkreisangehörigkeit nachweisen.

Jetzt abschließen

Definition

Als „sekundäre Pflanzenstoffe“  werden chemische Verbindungen bezeichnet, die weder im Primärstoffwechsel der Pflanzen , noch im aufbauenden oder abbauenden Pflanzenstoffwechsel eine Funktion einnehmen. Sekundäre Pflanzenstoffe werden nur in bestimmten Organen, Zellen oder Geweben der Pflanze gebildet werden, die geeignete Enyzme besitzen. Ihre Bildung erfolgt i.A. während bestimmter Entwicklungsphasen der Pflanze.

Die sekundären Pflanzenstoffe haben sehr unterschiedliche chemische Strukturen:  Polyphenole, Carotinoide, Phytoöstrogene, Glucosinolate, Sulfide, Monoterpene, Saponine, Protease-Inhibitoren, Phytosterine und Lektine. Zusätzlich Chlorophyll und Phytinsäure.

Sie sind für die Pflanze die sie produziert nicht essenziell, können jedoch im Laufe der Evolution wichtige Funktionen übernommen haben (Hormone von Pflanzen, Duft-und Farbstoffe als Lockmittel für Insekten u.a.).

Autoren

Zuletzt aktualisiert am: 05.02.2023