Podophyllotoxin

Autoren:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

Alle Autoren dieses Artikels

Zuletzt aktualisiert am: 12.01.2025

This article in english

Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte melden Sie sich an, um auf alle Artikel, Bilder und Funktionen zuzugreifen.

Unsere Inhalte sind ausschließlich Angehörigen medizinischer Fachkreise zugänglich. Falls Sie bereits registriert sind, melden Sie sich bitte an. Andernfalls können Sie sich jetzt kostenlos registrieren.


Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte vervollständigen Sie Ihre Pflichtangaben:

E-Mail Adresse bestätigen
oder
Fachkreisangehörigkeit nachweisen.

Jetzt abschließen

Definition

Das in Podophyllin enthaltene Podophyllotoxin ist ein starkes Spindelgift, das als Zytostatikum eingesetzt werden kann.

Unerwünschte Wirkungen

Erythem, Dermatitis, Brennen, trophische Störungen, Nekrosen und Pigmentierungen, Teratogenität möglich, Vorhautverengung (durch Schwellung).

Merke! Frauen im gebärfähigen Alter sollten unter der Therapie und bis zu 3 Monaten danach eine effektive Kontrazeption betreiben!

Wechselwirkungen

Alkohol führt zu einer Steigerung der Podophyllotoxin-Toxizität.

Kontraindikation

Schwangerschaft (teratogen!), Stillzeit, Anwendung am Auge, Herpes simplex recidivans, Kinder und Jugendliche < 18 Jahre, M. Bowen (Neigung zur Zelldysplasie), Immunschwäche, entzündete oder blutende Kondylome, gleichzeitige Behandlung mit anderen Lokaltherapeutika, positive Syphilisserologie.

Präparate

Condylox® Lösung; Wartec® Creme (0,15%)

Autoren

Zuletzt aktualisiert am: 12.01.2025