Noni-Saft

Autor:Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

Alle Autoren dieses Artikels

Zuletzt aktualisiert am: 14.08.2025

This article in english

Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte melden Sie sich an, um auf alle Artikel, Bilder und Funktionen zuzugreifen.

Unsere Inhalte sind ausschließlich Angehörigen medizinischer Fachkreise zugänglich. Falls Sie bereits registriert sind, melden Sie sich bitte an. Andernfalls können Sie sich jetzt kostenlos registrieren.


Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte vervollständigen Sie Ihre Pflichtangaben:

E-Mail Adresse bestätigen
oder
Fachkreisangehörigkeit nachweisen.

Jetzt abschließen

Definition

Saft aus der Frucht des indischen Maulbeerstrauches, in der Regel vermisch mit anderen Fruchtsäften. Viel diskutierter Saft, kein Phytotherapeutikum!

HMPC: nicht bearbeitet

ESCOP: nicht bearbeitet

Kommission E: nicht bearbeitet

bis dato keine nachgewiesene Wirkung

Erfahrungsheilkunde: Allheilmittel: Gelenkentzündungen, Kopfschmerz, Leberentzündung Milzerkrankung, Nierenleiden, Blruhochdruck, Schlafstörungen, Diabetes, Übergewicht, Depression, Krebs, Zahnschmerz, Husten,  Schlaganfall, Verdauungsbeschwerden.

Inhaltsstoffe

Fette, Proteine, Kohlenhydrate, Mineralien, Vitamine, Iridoide, Lignane, Flavonoide: Quercetin, Rutin.

Unerwünschte Wirkungen

Hoher Kaliumgehalt - deshalb cave bei Nierenschäden

Handelsnamen

Kein Phytopharmakon, Lebensmittel. 

Tahitian Noni Juice enthält z.B. 89 % Noni-Saft. 

Literatur

  1. Blaschek W (2015) Wichtl-Teedrogen und Phytopharmaka. Ein Handbuch für die Praxis. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft München. S 438-439

Autoren

Zuletzt aktualisiert am: 14.08.2025