Trichophyton terrestre

Autoren:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

Alle Autoren dieses Artikels

Zuletzt aktualisiert am: 15.05.2014

This article in english

Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte melden Sie sich an, um auf alle Artikel, Bilder und Funktionen zuzugreifen.

Unsere Inhalte sind ausschließlich Angehörigen medizinischer Fachkreise zugänglich. Falls Sie bereits registriert sind, melden Sie sich bitte an. Andernfalls können Sie sich jetzt kostenlos registrieren.


Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte vervollständigen Sie Ihre Pflichtangaben:

E-Mail Adresse bestätigen
oder
Fachkreisangehörigkeit nachweisen.

Jetzt abschließen

Erstbeschreiber

Durie u. Frey, 1957

Allgemeine Definition

Geophiler Dermatophyt und Saprophyt. Pathogenität ist umstritten. Für den Menschen nahezu apathogen! Meist als Kontamination in dermatologischen Untersuchungsmaterialien der Zwischenzehenräume und Fußsohlen vorkommend. Insofern aus differentialdiagnostischer Sicht interessant.

Vorkommen/Epidemiologie

Weltweit im Erdboden verbreitet.

Klinisches Bild

Mikroskopie

  • Kräftige, septierte Hyphen. Spiralhyphen (wird deshalb leicht mit T. mentagrophytes verwechselt!).
  • Mikrokonidien: Sehr häufig und zahlreich, einzellig, lang gestreckte Form mit breiter Basis.
  • Makrokonidien: Mehrzellig, glatt u. dünnwandig, längliche oder zylindrische Form, an den Enden spitz zulaufend.
  • Selten Chlamydosporen.

Literatur

  1. Ali-Shtayeh MS et al. (2002) Ecology of dermatophytes and other keratinophilic fungi in swimming pools and polluted and unpolluted streams. Mycopathologia 156: 193-205
  2. Lehenkari E et al. (1995) Dermatophytes in northern Finland in 1982-90. Mycoses 38: 411-414
  3. Lupa S et al. (1999) Epidemiology of dermatomycoses of humans in central Poland. Part III. Tinea pedis. Mycoses 42: 563-565

Autoren

Zuletzt aktualisiert am: 15.05.2014