Sulfisomidin

Autoren:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 15.05.2014

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Definition

Indikation

Okuläre Infektion mit Chlamydia trachomatis (s. Chlamydien), wenn Tetracycline oder Erythromycin nicht anwendbar sind.

Eingeschränkte Indikation

Schwangerschaft, Stillzeit, Neugeborene, Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel, schwere Blutbildungsstörungen, Leukopenie, akute Porphyrie, Nierenfunktionsstörungen.

Normkonzentration

10% in Augentropfen oder -salbe alle 2–6 Std. 1–2 Trp. in den Bindehautsack applizieren.

Unerwünschte Wirkungen

Allergische Reaktionen bis zur Toxische epidermale Nekrolyse, Myopie, Augenreizung und -brennen, Purpura, Blutbildungsstörungen bis zur Agranulozytose.

Wechselwirkungen

Oxybuprocain-haltige Augentropfen führen zu einer Wirkungsverminderung.

Kontraindikation

Sulfonamid-Überempfindlichkeit, Z.n. Erythema exsudativum multiforme.

Präparate

Keine Präparate mehr im Handel; nur als Substanz zur Herstellung von Externa noch erhältlich.

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