Riecke, Rudolf Erhard

Autoren:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 15.05.2014

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Biographische Angaben

(¤ 1869, † 1939) Dermatologe; Ausbildung an der Hautklinik Leipzig. 1902 Habilitation. 1917 Ernennung zum Direktor der damals neuen Poliklinik für Haut- und Geschlechtskrankheiten an der Universität Göttigen, die am 1.11.1917 ihrer Bestimmung übergeben wurde. Rieckes Publikationsregister spiegelt ein breites Interesse an der gesamten Dermatologie wieder. Ein besonderes Augenmerk richtete er auf die Nebenwirkungen aller dermatologischen Behandlungen. Das damalige dermatologische Krankenspektrum der Göttinger Klinik umfasste schwerpunktmäßig Ekzeme, Syphilis, Gonorrhoe, Krätze, Läusebefall und Pilzerkrankujngen. Riecke wurde 1935 emeritiert; noch im selben Jahr zog er nach Leipzig wo er 1939 verstarb. Sein Nachfolger wurde Gottfried Walther Krantz, der entgegen anders lautender Vorschläge der Göttinger Universität durch das Reichskultsministerium ernannt wurde.

Literatur

  1. Geier J et al. (2009) Entwicklung der Universitäts-Hautklinik Göttingen. Akt Dermatol 35: 71-74

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