Mücken

Autoren:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 21.04.2022

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Synonym(e)

Aedes; Anopheles

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Definition

Mücken sind schlanke, dünn- und langbeinige Zweiflügler mit vielgliedrigen, zackenförmigen Fühlern, deren Mundwerkzeuge häufig zu Stechorganen umgewandelt sind.

Von besonderer medizinischer Bedeutung ist die Familie der Stechmücken (Culicidae). Hierzu gehören die gemeinen Stechmücken, die Schnaken, die Fiebermücken (Anopheles) als Überträger der Malaria, die Gelbfiebermücken als Überträger des Gelbfiebers, Culex-Arten als Überträger multipler viraler Tropenerkrankungen, Phlebotomen als Überträger der Leishmaniose und des Pappataci-Fiebers.

Kriebelmücken: schmerzhafte Bisse, saugen austretendes Blut auf. Weibliche Kribelmücken sind obligate Blutsauger (Mensch, Säugetiere, Vögel). Durch lokale Blutgerinnungshemmung  sind Blutergüsse  möglich.   

Gritzen: nur weibliche Gritzen stechen. Stiche of abends und nachts.

Stechfliegen (Wadenstecher): weibliche und männliche Stechfliegen stechen schmerzhaft;  gestochen werden Menschen und Säugetiere. Saugdauer 8-9 Minuten.

Bremsen: stechen schmerzhaft von Juni bis August. Bevorzugt auf Pferde-odeer Rinderweiden. 

 

   

 

Literatur

  1. Brehler (2017) Insekten und Spinnentiere als Auslöser toxischer und allergischer Reaktionen in Deutschland. Allergo J 26: 129-136

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