Doxorubicin

Autoren:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 14.02.2022

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Definition

Substanz aus der Gruppe der Zytostatika (Anthracycline).

Halbwertzeit

30–33 h

Indikation

Lymphome, Leukämien, solide Tumoren; Kaposi Sarkom.

Dosierung und Art der Anwendung

40–75 mg/m2 KO i.v. alle 3–4 Wochen. Kumulative Höchstdosis 550 mg/m2 KO.

Merke! Unter der Therapie und bis zu 3 Monaten danach müssen Frauen und Männer eine effektive Kontrazeption betreiben!

Unerwünschte Wirkungen

Dermatologische Komplikationen:

Sonstige:

  • Gastrointestinale Störungen
  • Leberschäden
  • Hyperurikämie
  • Störungen der Spermatogenese und Ovulation
  • Störungen der Hämatopoese
  • Kardiotoxizität (Kardiomyopathie).

Wechselwirkungen

S. Tabelle 1.

Kontraindikation

Schwangerschaft, Stillzeit.

Präparate

Adriblastin, DOXO-cell, Doxorubicin, Ribodoxo-L

Literatur

  1. Lybaek D et al. (2006) Pegylated liposomal Doxorubicin in the treatment of mycosis fungoides. Acta Derm Venereol 86: 545-547

Tabellen

Wesentliche Wechselwirkungen von Doxorubicin

Acetylcystein

Kardiotoxizität ↓

Anthracycline

Kardiotoxizität ↑

Antihistaminika

Kardiotoxizität ↓

Cyclophosphamid

Kardiotoxizität ↑

Cytarabin

Darmnekrosen

Digoxin

Kardiotoxizität ↓

Phenobarbital

Doxorubicin-Wirkung ↓

Verapamil

Kardiotoxizität ↓

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