DermoidzysteQ84.87

Autoren:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 24.10.2017

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Synonym(e)

Dermoid; Epidermoid; Teratoma benignum

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Definition

Benigne embryonale Geschwulst, entstanden als Produkt aller drei Keimblätter im Bereich embryonaler Spalten.

Manifestation

Vor allem Kindheit.

Lokalisation

Von dermatologischer Relevanz: Nasenwurzel, Orbitalregion, Warzenfortsatz, Fontanellenbereich, Mundboden. Häufiger finden sich Dermoidzysten in anderen Organen: Ovarien, HNO-Bereich; Hoden, Schädelknochen. S.a. Pilonidalsinus.

Klinisches Bild

1-4 cm große, glatte, rundliche, subkutan gelegene Knoten.

Histologie

Rudimentäre Talgdrüsen, Schweißdrüsen, Zahn- und Haaranlagen, Knorpel, Keratin und Knochen in mit Epidermis ausgekleideten Hohlräumen.

Komplikation(en)

Karzinomatöse Umwandlungen des Zysteninhaltes sind beschrieben.

Therapie

Exzision in toto mit Zystensackepithel, s.a. Pilonidalsinus.

Verlauf/Prognose

Selten maligne Entartung ( Teratoma malignum).

Literatur

  1. Koester MC, Amundson CL (2001) An Unusual Scalp Lesion in a 15-Year-Old Girl: A Case Report. J Athl Train 36: 182-184
  2. Onuigbo WI, Ezegwui IR (2001) Ophthalmic presentation of epidermoid cysts in an African community. Int Ophthalmol 24: 279-281
  3. Pinheiro AL et al. (2003) Goldenhar's syndrome--case report. Braz Dent J 14: 67-70
  4. Tuz M et al. (2003) Rapidly growing sublingual dermoid cyst throughout pregnancy. Am J Otolaryngol 24: 334-337

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