ChordomC79.8

Autoren:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

Alle Autoren dieses Artikels

Zuletzt aktualisiert am: 26.01.2019

This article in english

Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte melden Sie sich an, um auf alle Artikel, Bilder und Funktionen zuzugreifen.

Unsere Inhalte sind ausschließlich Angehörigen medizinischer Fachkreise zugänglich. Falls Sie bereits registriert sind, melden Sie sich bitte an. Andernfalls können Sie sich jetzt kostenlos registrieren.


Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte vervollständigen Sie Ihre Pflichtangaben:

E-Mail Adresse bestätigen
oder
Fachkreisangehörigkeit nachweisen.

Jetzt abschließen

Definition

Maligne, auf die Haut übergreifende, sehr invasiv wachsende Geschwulst der ektodermalen embryonalen Chordaanlage.

Manifestation

Meist höheres Lebensalter.

Lokalisation

Vor allem Schädelbasis; sakrokokzygealer Bereich.

Klinisches Bild

Uncharakteristische Schmerzen, neurologische Ausfallerscheinungen, Zerstörung des umgebenden Knochengewebes. Bei Invasion der Haut (per continuitatem) derbe, höckerige, subkutane, später ulzerierende Knoten.

Histologie

Nachweis von chondroiden und dedifferenzierten Zellen mit variabler Präsenz von großen, polygonalen, vakuolisierten, pflanzenblatt-ähnlichen Zellen in myxoider Matrix. Diese färben positiv für S100, Keratin, EMA, Vimentin und den Transkriptionsfaktor  T .  

Therapie

Exzision im Gesunden, ggf. in Kombination mit Bestrahlungstherapie oder Zytostatika durch Radiologen und Onkologen.

Literatur

  1. Rich TA et al. (1985) Clinical and pathologic review of 48 cases of chordoma. Cancer 56: 182–187
  2. Su WP et al. (1993) Chordoma cutis: a report of nineteen patients with cutaeous involvement of chordoma. Am J Acad Dermatol. 29: 63–66

Autoren

Zuletzt aktualisiert am: 26.01.2019