Hitzelabiles 150 kDa großes Exotoxin von Clostridium botulinum (anaerobes, gram-positives Bakterium). 1979 erstmals medikamentös zur Behandlung des Strabismus eingesetzt. Seit 1993 als Medikament zugelassen. Die leichte Kette des Botulinumtoxins ist eine Zink-Endopeptidase. Dieses Enyzm wird durch Endoyztose in Nervenzellen aufgenommen. Dort führt es zu einer enzymatischen Zerstörung des am Axolemm verankerten Exozytoseproetins SNAP-25. Auf diesem Weg wird die Endozytotische Freisetzung von Acetylcholin blockiert.
S.a.Botulismus