Rhizoma filicis

Autoren:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 06.03.2025

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Synonym(e)

Johanniswurzel; Radix filicis; Radix Filicis maris; Teufelsklaue; Teufelsklaue.; Wurmfarn-Rhizom; Wurmfarnwurzel

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Definition

Der im Herbst gesammelte, von den Wurzeln befreite, ungeschälte und unzerschnittene, getrocknete Wurzelstock des Wurmfarns.

 

Kommission E: nicht bearbeitet

ESCOP: nicht bearbeitet

HMPC: nicht bearbeitet

Erfahrungsheilkunde:  gegen Würmer eingesetzt, v.a. Bandwürmer, Hakenwurm.

aufgrund der geringen therapeutischen Breite heute obsolet.

 

Inhaltsstoffe

Aspidinol, Filicinsäurebutanon, Albaspidin, Floraspidinol, Filixsäure, Filixgerbstoffe und  weitere Butanophloroglucide, fettes und ätherisches Öl, Bitterstoffe, Öl, Stärke, Schleim.

Anwendungsgebiet/Verwendung

Ein ätherischer Wurzelextrakt mit 25% Filixsäure (DAB 6) wird als Wurmmittel eingesetzt.

Unerwünschte Wirkungen

Unwohlsein, Übelkeit, Erbrechen, Diarrhöe, bei Überdosierung Vergiftungserscheinungen:  Schwindel, Kopfschmerzen, Benommenheit, Krämpfe, selten Psychosen.

ggf. bis zur Erblindung führende Sehstörungen, Herz-, Kreislauf-, Leber- und Nierenschädigungen. Auch Tod infolge von Atemlähmung möglich, letale Dosis des Extraktes: ab 10 g.

Literatur

Autoren

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