Octyldedocanol

Autoren:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

Alle Autoren dieses Artikels

Zuletzt aktualisiert am: 24.10.2017

This article in english

Synonym(e)

2-Octyldodecanol-1-ol

Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte melden Sie sich an, um auf alle Artikel, Bilder und Funktionen zuzugreifen.

Unsere Inhalte sind ausschließlich Angehörigen medizinischer Fachkreise zugänglich. Falls Sie bereits registriert sind, melden Sie sich bitte an. Andernfalls können Sie sich jetzt kostenlos registrieren.


Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte vervollständigen Sie Ihre Pflichtangaben:

E-Mail Adresse bestätigen
oder
Fachkreisangehörigkeit nachweisen.

Jetzt abschließen

Definition

Synthetisch hergestellte organische Verbindung aus der Stoffklasse der Alkohole.  Die reine Verbindung stellt eine farblose bis schwach-gelbliche, geruchslose, nicht mit Wasser mischbare, ölige Flüssigkeit mit fettenden Eigenschaften dar. Octyldodecanol ist gut hautverträglich, spreitet gut und findet in zahlreichen Externa Verwendung.  Auf Grund seiner Spreitungsfähigkeit kann es mit anderen nicht spreitenden Ölen (z.B. raffiniertes Rizinusöl, Mandelöl, Olivenöl) 1:1 kombiniert werden.

Im Vergleich zu pflanzlichen Ölen vom Ester-Typ kommt es zu keiner Oxidation und Hydrolyse, mit anderen Worten es wird nicht ranzig wie die pflanzlichen Öle.

Die Löslichkeit von Salicylsäure in Octyldedocanol beträgt 1:8: Sie kann durch den Zusatz von Macrogol-4-laurylether deutlich verbessert werden (Salicylsäure löst sich hierin im Verhältnis 1:20).    

Präparate

Eutanol G

Literatur

Wolf G (2013) Salicylsäure in ölhaltigen Lösungen. Hautarzt 64: 142-143

Autoren

Zuletzt aktualisiert am: 24.10.2017