Leinsamenauflage

Autoren:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 24.09.2022

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Definition

Naturheilkundliches Verfahren bei der Auflagen aus Leinsamen durchgeführt werden.

 

Externe An­wendung als Umschlag:  30 bis 50 g gemahlenen Leinsamen/Leinsamenmehl zu feucht­heißen Brei rühren.

Wirkungen

Entzündungshemmend, schmerzlindernd, abschwellend
 

Indikation

Sinusitis, Furunkulose

Durchführung

Materialien: Leinsamen, Wasser, Mullkompresse, Esslöffel, Messbecher, Topf, Einmalunterlage, Wärmeträger
Durchführung: Leinsamen und Wasser im Verhältnis von 1:2 unter Rühren aufkochen und solange quellen lassen, bis die Masse Schleim zieht. Die breiige Masse ca. 1,0 cm dick auf einer Kompresse verteilen und die Ränder so einschlagen, dass ein Päckchen entsteht. Mittels Wärmeträger warmhalten. Einmalunterlage auf die  zu behandelnden Körperstelle legen. Die vorbereitete Kompresse so warm wie für den Patienten erträglich auf die betroffene Körperstelle legen.
Nachbereitung: Nachruhe entsprechend der Liegezeit; 30 Minuten maximal sind ausreichend. Die Auflage entsorgen und die betroffene Stelle warmhalten.

Dauer und Häufigkeit: solange die Auflage warm ist; bis zu 30 Minuten, 1x täglich.
 

 

 

Literatur

  1. Beer AM et al.(2012) (Hrsg) Leitfaden Naturheilverfahren für die ärztliche Praxis, Urban und Fischer Verlag S. 46.

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