Kürbis

Autoren:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 24.04.2025

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Synonym(e)

Arzneikürbis; Babenkern; Citrouille; Courge; Courge Pépon; Cucurbita pepo L.; Gartenkürbis; Herkulessamen; Jonaskern; Kerbs; Kerwes; Kürbsch; Pepon; Plumperskern; Plutzer; Plutzersamen; Pumpkin; Rundgurke; Schalenloser Kürbis; Steirischer Kürbis

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Definition

Kürbisgewächse bilden die einzige Familie der Ordnung Cucurbitales die mit etwa 850 Arten weit verbreitet ist. DieKürbispflanze hat über 10 m lange über den Boden kriechende oder sich hochrankende Sprossen, raue, behaarte gelappte Blätter und große gelbe, männliche und weibliche Blüten.

Kürbisse, eigentlich Beeren, Panzerbeeren, sind mit die größten Früchte mit schwammig gelbem Fruchtfleisch, sie können das Gewicht von bis zu 25 kg erreichen. Aus den enthaltenen abgeflachten, weißgrünlichen oder hellbraunen Samen wird Kürbiskernöl gewonnen.

Die Droge wird aus osteuropäischen Ländern, Österreich, Ungarn und aus Mexiko im­portiert, heimisch ist hier der Gartenkürbis, Cucurbita pepo.

Phytotherapeutisch verwendet werden die ganzen, getrockneten, reifen Samen (Cucurbitae semen).

 

Kürbissamen-Extrakte gehören in der Naturheilgruppe zur Gruppe der Phytopharmaka und finden vor allem bei urologischen Erkrankungen Anwendung.

Literatur

  1. Wenigmann M. (2017) Phytotherapie Arzneidrogen, Phytopharmaka, Anwendung. Urban & Fischer, S. 143-144
  2. https://arzneipflanzenlexikon.info/kuerbis.php
  3. https://pflanzen.fnr.de/industriepflanzen/arzneipflanzen/pflanzen-datenbank
  4. Blaschek W (2015) Wichtl-Teedrogen und Phytopharmaka. Ein Handbuch für die Praxis. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft München. S 207-209

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