Khellin

Autoren:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 04.11.2016

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Definition

Khellin, ein natürliches Furanochromon (vgl. Abb. ) das aus den Früchten von Ammeos visnagae fructus (Khella) gewonnen wird, wird arzneilich v.a. zur Behandlung der Vitiligo eingesetzt. Khellin  wirkt obligat photosensibilisierend.

Khellin wirkt weiterhin auf die glatte Muskulatur der Bronchien, des Magen-Darm-Trakts und der Gallen- und Harnwege spasmolytisch, und wird daher in Präparaten zur Behandlung von Bronchial-Asthma, Angina pectoris und bei Nieren-, Gallen- und Darmkoliken angewendet (s.u. Ammeos visnaga fructus).

Indikation

Dosierung und Art der Anwendung

100 mg ca. 2 Std. vor UVA-Bestrahlung einnehmen.

Unerwünschte Wirkungen

Übelkeit, orthostatische Dysregulation, Photosensibilisierung, Transaminasenanstieg, selten Hepatotoxizität.

Rezeptur(en)

Autoren

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