Gartenraute

Autoren:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 24.10.2017

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Synonym(e)

Edelraute; Garden rue (engl.); Kreuzraute; Raute; rue des jardins (frz.); Ruta graveolens L.; Weinraute

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Vorkommen

Herkunft und Verbreitung: schwerpunktmäßig im Mittelmeerraum. Gartenpflanze, manchmal verwildert.

Anwendungsgebiet/Verwendung

Verwendung: Verschiedene Arten der Gattung Ruta (Familie Rutaceae) haben bereits seit Jahrhunderten heilkundliche Verwendungen gefunden. Die Gartenraute findet eine Verwendung als Venenmittel, Diuretikum und Magen-Darm-Mittel.

Unerwünschte Wirkungen

Allergologische Information: Enthält verschiedene Cumarin-Derivate, z.B. Rutarin und phototoxische Psoralene (Xanthotoxin und Bergapten); weiterhin das Isochinolin-Alkaloid Dictamin das ebenfalls photosensibilisierend wirkt. Sensibilisierungspotenz: Offenbar schwach. Photosensibilisierungshäufigkeit: Selten.

Klinisches Bild

Klinische Manifestation: Phototoxische Dermatitiden.

Hinweis(e)

Ruta graveolens ist Stammpflanze  von Rutae graveolentis Herba dem offizinellen (DAC86), medizinisch genutzten Gartenrautenkraut. Rutae gravolentis Herba isg Ausgangsprodukt von Oleum Rutae.      

Literatur

  1. Schempp CM et al. (1999) Dermatitis bullosa striata pratensis durch Ruta gravolens L. (Gartenraute) Hautarzt 50: 432-434

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Zuletzt aktualisiert am: 24.10.2017