Lipoteichonsäuren

Zuletzt aktualisiert am: 04.03.2021

This article in english

Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte melden Sie sich an, um auf alle Artikel, Bilder und Funktionen zuzugreifen.

Unsere Inhalte sind ausschließlich Angehörigen medizinischer Fachkreise zugänglich. Falls Sie bereits registriert sind, melden Sie sich bitte an. Andernfalls können Sie sich jetzt kostenlos registrieren.


Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte vervollständigen Sie Ihre Pflichtangaben:

E-Mail Adresse bestätigen
oder
Fachkreisangehörigkeit nachweisen.

Jetzt abschließen

Definition

Teichonsäuren sind polymere Bausteine der Zellwand grampositiver Bakterien. Siekönnen 20-40% ihrer Zellwand-Trockenmasse ausmachen. Durch Veresterung mit Lipiden entstehen Lipoteichonsäuren, die ebenfalls die Zellwand durchspannen. Der Lipidanteil verankert das lange Molekül in der Lipidschicht der Zytoplasmamembran.

Teichonsäure und Lipoteichonsäuren interagieren als PAMPs mit bestimmten Rezeptoren auf Entzündungszellen (z.B-Makrophagen/Granulozyten), was über eine Kaskade von intrazellulären Signalen zu einer Ausschüttung von Zytokinen führt mit fieberhafter Folgereaktion. Sie stellen also exogene Pyrogene dar.

Zuletzt aktualisiert am: 04.03.2021