Impfung Gerinnungsstörung

Zuletzt aktualisiert am: 27.01.2021

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Synonym(e)

Impfung bei Blutungsneigung; Impfung bei Gerinnungsstörungen

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Definition

Patienten mit Gerinnungsstörung oder Blutungs­neigung können fast immer subkutan (s.c.) geimpft werden. Die s.c.-Applikation ist bei den meisten Impfstoffen durch die Zulassung abgedeckt bzw. es findet sich ein anderer Impfstoff gegen den entsprechenden Erreger mit s.c.-Zulassung. Sollte keine Zulassung für eine s.c.-Gabe vorliegen, kann die Impfung ggf. auch intramuskulär (i.m.) mit einer sehr feinen Injektions­kanüle und der anschließenden festen Komprimierung der Einstichstelle über mindestens 2 Minuten erfolgen, wenn eine individuelle Risiko-Nutzen-Abwägung zugunsten einer Impfung ausfällt.[1]

In nachfolgender Tabelle finden sich nach Erreger geordnete Informationen zum empfohlenen bzw. vorgeschriebenen Injektionsweg sowie weiterführende Hinweise zur Injektion bei Gerinnungs­störungen oder Blutungs­neigung aus der jeweiligen Fachinformation für alle derzeit in Deutschland erhältlichen Impfstoffe. Sofern in der Fach­in­formation angegeben, werden auch alternative Injektions­wege aufgeführt. Keine Angabe im Feld "Alternativer Injektionsweg" bedeutet, dass es dazu keine Hinweise in der jeweiligen Fachin­formation gibt.

Literatur

  1. Mitteilung des Robert Koch-Instituts (abgerufen am 25.1.2021)

Zuletzt aktualisiert am: 27.01.2021