Phospholipids (INCI)

Autor:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer

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Zuletzt aktualisiert am: 22.08.2024

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Synonym(e)

CAS-Nummer: 123465-35-0; Phosphatide; Phospholipide; Phospholipoide

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Definition

Phospholipids, auch Phosphatide oder Phospholipoide (veraltete Bezeichnung) sind natürlich vorkommende, komplexe Lipide, die Phosphorsäure in Esterform enthalten. Phospholipide unterteilen sich in:

  • Phosphoglyceride auch Glycerophospholipide genannt, die durch Veresterung der Glycerol-3-phosphorsäure mit einer gesättigten (R1) und einer ungesättigten Fettsäure (R2) entsteht (s. Abb.).
  • Sphingophospholipide, auch Sphingosinphosphatide oder Sphingomyeline genannt (Derivate des ungesättigten, 2-wertigen, C18-Aminoalkohol Sphingosin). Bei dieser Substanzgruppe geht die Aminogruppe des Sphingosins eine Verbindung mit einer Fettsäure ein. Die Hydroxylgruppe ist mit Phosphorylcholin verestert.    

Anwendungsgebiet/Verwendung

In unterschiedlichen Mengen sind Phospholipide in allen Organismen am Aufbau biologischer Membranen verbreitet. Besonders reichlich kommen Phospholipide im Gehirn und in den Markscheiden der Nerven (Nervenzelle) vor.

Kosmetik: Phospholipids werden in der Kosmetik als Liposomenbildner zur Pflege der Haut eingesetzt.

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