Fettsäureamide

Autor:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer

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Zuletzt aktualisiert am: 23.03.2018

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Synonym(e)

fatty acid amide; Fettsäureamid

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Definition

Fettsäureamide bezeichnet Carbonsäureamide von Fettsäuren (Carbonsäureamide wie Stearamide, Oleamide). Es handelt sich i.A. um wasserunlösliche, weiche, fettartige Substanzen.  Sie enthalten häufig noch gesättigte Amide als Nebenbestandteile und werden die Reaktion einer Fettsäure mit Ammoniak gewonnen.

Geeignete Fettsäuren sind beispielsweise Octan-, Decan-, Dodecan-, Tridecan-, Tetradecan-, 12-Methyltridecan-, Pentadecan-, 13-Methyltetradecan-, 12-Methyltetradecan-, Hexadecan-, 14-Methylpentadecan-, Heptadecan-, 15-Methylhexadecan-, 14-Methylhexadecan-, Octadecan-, Iso-Octadecan-, Icosan-, Docosan- und Tetracosansäure sowie Myristolein-, Palmitolein-, Hexadecadien-, Delta-9-cis-Heptadecen-, Öl-, Petroselin-, Vaccen-, Linol-, Linolen-, Gadolein-, Gondo-, Icosadien-, Arachidon-, Cetolein-, Eruca-, Docosadien- und Tetracosensäure sowie Ricinolsäure.

Weiterhin geeignet sind die, aus natürlichen Fetten und Ölen wie Baumwollsamenöl, Cocos-, Erdnuss-, Färberdistel-, Mais-, Palmkern-, Raps-, Ricinus-, Oliven-, Senfsamen, Soja, Sonnenblumenöl sowie die aus Talg-, Knochen- und Fischöl gewonnenen Fettsäuremischungen.

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